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Fonds im Ökotest: Wie nachhaltig sind sie wirklich?

Das Magazin Ökotest titelte in seiner Oktober-Ausgabe "Grüne Mischfonds im Test: Streubomben-Finanzierer in Öko-Fonds" und attestierte, dass zu wenig für den Klimaschutz getan werde. Die Botschaft ist eindeutig: Bei Fonds musst Du in Sachen Nachhaltigkeit genau hinschauen.

Die ökologischen Tester*innen schreiben:
"Nachhaltige Investmentfonds boomen. Ihre Anbieter versprechen Anlegern ein gutes Gewissen und eine gute Performance. Doch nicht alle sind so sauber, wie sie vorgeben: zehn der 30 untersuchten grünen Mischfonds schließen fossile Brennstoffe nicht aus. Und einige sind extrem teuer."

Wir waren auch überrascht, dass der Kohleausstieg und der Gedanke des Divestments erst seit kurzer Zeit Einzug in die Fondswelt erhalten hat. Das für nachhaltige Fonds bedeutsame FNG-Siegel beispielsweise hat erst im März 2018 Kohle als Ausschlusskriterium aufgenommen.

Hilfreiche Testergebnisse bei Ökotest

Natürlich können wir hier weder Ergebnisse noch die Methode konkret beschreiben. Die Test-Ergebnisse erhälst Du bei Ökotest. Was wir aber sagen können, ist, dass die Tester*innen dem Großteil der Fonds einzelne Mängel bei einem befriedigenden Gesamtergebnis attestiert haben. Nur mit sehr wenigen der Mischfonds ist Ökotest vollständig zufrieden. Die von Ökotest entwickelte Test-Methode enthält die wesentlichen Mindest-Ausschlusskriterien. Uns erscheinen die Ergebnisse plausibel und aussagekräftig.

Die Test-Ergebnisse – für Mischfonds in dieser und Aktienfonds in der darauffolgenden Ausgabe – erhälst Du jeweils für 2,50 € bei Ökotest.

Mischfonds sind ein Trendthema

Ökologische und konventionelle Mischfonds sind ein Trendthema für private Anleger*innen. Ein Grund dafür ist, dass diese bessere Renditen gegenüber Sparanlagen und Zinspapieren erwirtschaften, was an der anhaltenden Niedrigzinsphase liegt. Die Risiken jedoch sind breit gestreut. Mehr zu nachhaltigen Fonds erfährst Du hier bei uns.


Stand: 09. Oktober 2018.